HAMBURG meine Perle. Eine Hochzeit oder ein Paarshooting in dieser aufregenden Stadt zu fotografieren ist etwas Besonderes. Diese Stadt am Wasser hat ihren ganz eigenen Schnack, eben dieses macht Hamburg so liebenswert. Hamburg eröffnet für ein Paarshooting unendlich viele Möglichkeiten: Nahe am Wasser lassen sich Wind und Wellen einfangen, unvergessliche Bilder entstehen. Aber genauso laden kleine Brücken zum Verweilen ein und die Speicherstadt mit ihren beindruckenden Gebäuden bietet famose Möglichkeiten für so ein gelungenes Paarshooting. Eine richtig kleine Inszenierung ist es dann schon, wenn man das glückliche Paar vor der Elbphilharmonie ablichtet. Dieser moderne schillernde Bau schwingt fast im Bild mit und unterstreicht die Schönheit eines wirklich persönlichen Augenblicks – eine glanzvolle Erinnerung.
Es liegt mittlerweile schon ein paar Jahre her, da durfte ich die Hochzeit von einem guten Hamburger Freund fotografieren. Ein Brauch besagt, dass die Dame die den Brautstrauß gefangen hat einen Tanz mit ihrem Zukünftigen tanzen muss. So auch an diesem Abend, an dem ich zwei verliebte Menschen kennenlernen durfte. Die Stimmung war gut und offenbar haben meine Bilder den beiden nachhaltig gefallen, so dass sie sich noch Jahre später bei mir gemeldet haben und wir direkt einen Termin für ein Vorgespräch vereinbaren konnten. Ein Vorgespräch, an das ich mich noch sehr lange, gut erinnern werde. Beide sind einfach bezaubernd und so natürlich.
„Als ich damals den Brautstrauß gefangen habe, begann ich heimlich schon mit der Planung der kompletten Hochzeit“
Ich kenne tatsächlich nur wenige Frauen, die mir im Vorgespräch einen fertigen Ablaufplan der Hochzeit präsentieren, indem nur noch eine Kleinigkeit fehlte und das war ich. Die beiden waren so fest davon entschlossen, dass ich die Hochzeit fotografieren werde, das sie wahrscheinlich den Hochzeitstermin nach mir angepasst hätten. Das berührt mich wirklich sehr.
Als Location für die Hochzeit kam für die beiden nur das Elbdeck in Hamburg in Frage, welches zwischen Hafencity und Speicherstadt für eine Hochzeit wie geschaffen ist. Genau an diesem Ort verabschiedeten sich damals die Frauen von ihren Seefahren und hofften, dass sie wieder heimkehrten. Und das taten sie auch, teilweise. Ein Engagement, mit solch einem wunderbaren Paar in Hamburg, zu fotografieren erfüllt mein Herz. Ein Tag der niemals enden braucht. Wir schlenderten am Elbdeck vorbei durch die Speicherstadt Richtung Hafencity und zurück. Ich freue mich schon ganz besonders auf die baldige Hochzeit mit den zwei liebenden.
„Du hast es geschafft uns schnell die Anspannung und Unsicherheit zu nehmen,
so dass wir sehr natürliche und entspannte Bilder machen konnten.
Das sind die besten Erfahrungen vor der Hochzeit.“
Diese Hochzeit in Flensburg erinnert mich sehr an meine eigene. Wir haben uns vor 10 Jahren selbst in Flensburg, im Hotel Wassersleben das Ja-Wort gegeben und erinnern uns immer wieder gerne an diesen tollen Tag zurück.
Was kann besser Emotionen transportieren als die Hochzeitsfotos, das hat sich auch dieses Brautpaar gedacht. Wir begannen früh morgens zum Getting Ready mit dem Bräutigam in der Glücksburger Straße, Flensburg, während die Braut sich noch um die kleine Mia gekümmert hat. Der Brautvater war auch schon da, wurde aber kurzerhand für Besorgungen nochmal losgeschickt. Als die Visagistin aus Hamburg anfing, war der Bräutigam längst zur Location, dem Hotel Wasserleben gefahren. Die Beste Freundin der Braut, die übrigens bald darauf auf den Malediven heiraten wird, war sehr am selbstgemachten Haarschmuck für die Braut, der Visagistin, interessiert. Nachdem dann ach Mia ihr Kleid angezogen bekam, fuhren wir zum Hotel Wassersleben. In einem Pavillon am Strand sollte die freie Trauung schließlich stattfinden.
Ein freier Redner, extra aus Hamburg angereist, spricht nach der Übergabe der Braut herzergreifende Worte, die dadurch gekrönt werden, dass die Ehepartner sich gegenseitig ihr Eheversprechen geben. So konnte man dann als Paar gemeinsam in den Ehehimmel starten.
Die Portraitfotos, das wichtige Stück Erinnerung an Unvergeßlichem, haben wir nach dem Sektempfang am Yachthafen vor dem Hotel Wasserleben gemacht. Wir sind die hölzerne Promenade zwischen den Yachten des Segel-Sport Club Flensburg-Harrislee entlang geschlendert und haben die warmen Sonnenstrahlen genossen. Was für eine ansprechende Atmosphäre: Riesige Anker, Schwäne im Sand, Möwen in der klaren Luft, der Blick zum Himmel frei und weit! Auch ich liebe die Ostseeküste, bin ich doch ein echter Flensburger Jung! So hat mich dieser Fotoauftrag in doppeltem Sinne bewegt: Mit zwei Liebenden an dem Ort Hochzeit feiern, wo ich selbst einmal JA gesagt habe.
Diesmal durfte ich selbst wieder als Gast weiter mitfeiern, konnte es mir aber nicht verkneifen weiter Fotos von der nächtlichen Party zu machen. Viele meiner alten Schulfreunde waren als Gäste geladen, so dass wir bis spät die Nacht viele alte Erinnerungen ausgetauscht haben. Zu meiner Freude war Peter Kunze ebenfalls geladen. Peter hat als DJ in unserer Jugend mit frischen House Musik Beats die Flensburger Partyszene dominiert. Natürlich hat er auf bitten der Braut am späten Abend eingeheizt und die Tanzfläche zum glühen gebracht.
Auch die Gäste sind keineswegs untätig, in Sachen „witzige Bilder“ sind sie sehr erfindungsreich, denn die Fotobox von Photobooth-Südheide ermöglicht ihnen dabei grenzenlosen Ideenreichtum.
So romantisch lässt es sich am Strand von Flensburg, im Hotel Wassersleben unvergesslich Hochzeit feiern.
Schaut Euch die ganze Reportage an:
Eine Hochzeit auf dem romantischen Hof Wietfeldt zu feiern und sich an diesem besonderen Tag auch noch vom eigenen Vater trauen zu lassen, klingt ja fast wie der Anfang eines Märchens – ein Märchen mit echtem Realitätsbezug. Genau so stellt man sich den Beginn eines wunderbaren Ehelebens vor.
Diese Trauung ist so ziemlich die amüsanteste Hochzeit, die ich als Hochzeitsfotograf bisher miterleben durfte. Bei Gesang, Tanz und Livemusik in einem kleinen Stall sorgten Robin & Johannes als „Nature in the City“ aus Berlin für großartige Stimmung. Diese war so gut, dass selbst die kleinsten Gäste ganz großen Spaß hatten mitzufiebern.
Der Empfang des Paares und der Gäste unter den alten Eichen auf dem weitläufigen Hof, konnte gelungener nicht sein, warteten doch frisch gebackener Kuchen und leckere Waffeln am Stil auf ihre Abnehmer – da greift wirklich jeder gerne zu.
Während das Paar und der Hochzeitsfotograf zum Portraitshooting auf dem Hof unterwegs sind, haben die Gäste alles andere als Langeweile, können sie sich doch schon sehr kreativ an der Fotobox von Photobooth-Südheide austoben.
So richtig gefeiert wird in der ländlich-puristischen Kartoffelscheune, die eine wirklich arbeitsreiche Geschichte hat, wurden in ihr doch über 40 Jahre lang die geernteten Kartoffeln in 10 Großboxen zwischengelagert. Die letzte Kartoffelernte wurde im Herbst 1994 eingebracht. Danach gestaltet man die Scheune um, damit größere Veranstaltungen auf dem Hof Wietfeldt sattfinden können-ein Erfolgsplan! Dabei hat der Planer dieser Idee dafür gesorgt, dass die Aufteilung der Scheune noch bis heute erhalten geblieben ist, so dass sich jeder Gast leicht vorstellen kann, wie so ein Erntetag vor 60 Jahren auf diesem Hof ausgesehen haben muss.
Als besondere Darbietung zeigen die Gäste einen Kurzfilm, der wurde in wochenlangen Drehtagen im Geheimen aufgenommen. Sehr gespannt verfolgt dabei natürlich jeder Darsteller seine Rolle auf der Leinwand und sieht sich erstmalig mit dem Brautpaar den fertig geschnitten Film an. Dies ist eine nicht nur wirklich gelungene Überraschung von den besten Freunden, die man sich nur wünschen kann, sie ist auch sehr stimmungsvoll und herzerweichend – toll gemacht.
Im Anschluss daran bieten die Großeltern eine witzige Komödie über den Alltag zweier Rentner dar – es kann wirklich ausgelassen gelacht werden und am Ende konnten sich die Darsteller ordentlich feiern lassen. Damit die vom vielen Lachen strapazierten Bauchmuskeln sich wieder entspannen können, darf danach das Brautpaar mit seinem Ehrentanz wieder in den Mittelpunkt des Geschehens treten. Die Tanzfläche wird feierlich eröffnet und anschließend wird bis in die Morgenstunden ausgiebig getanzt und gefeiert.
Ich bin sehr dankbar, bei dieser außergewöhnlichen und großartigen Feier als Hochzeitsfotograf auf dem beeindruckenden Hof Wietfeldt dabei gewesen zu sein.
Speicherstadt Hamburg
Im schönen Sommermonat Juli durfte ich die Hochzeit dieser wunderbaren Jungs im „Genuss Speicher“ Hamburg, mitten im Herzen der Speicherstadt, begleiten. Seit Juni 2017 dürfen sich in Deutschland auch gleichgeschlechtliche Paare das Eheversprechen geben. Mit einer Ungleichbehandlung von Paaren ist gesetzlich nun endlich Schluss. Selbstverständlich wird auch bei einem gleichgeschlechtlichen Paar, das zum Standesamt geht, von einer Heirat gesprochen. Allerdings ist der Kampf um die gesellschaftliche Akzeptanz von homosexuellen Paaren noch nicht beendet. Dies hält aber die sympathischen Jungs dieses Shootings nicht davon ab, sich standesamtlich das Ja-Wort an genau dem Tag zu geben, an dem der Bundespräsident eben diesen Gesetzesentwurf unterschrieben hat. Das nenne ich wirklich eine Punktlandung!
In der Osakaallee ist bei diesem besonderen Paar bereits morgens beim Getting Ready die Stimmung gelöst und voller Humor. Um die Großartigkeit dieses Tages zu betonen, wird noch schnell die Flasche mit dem Veuve Clicquot geköpft und angestoßen. So können dann auch erste Hindernisse beim Anziehen mit dem Hemd mit Leichtigkeit überwunden werden, allerdings macht trotzdem der sogenannte Kummerbund Probleme. Es steht die Frage im Raum, wie man denn dieses extravagante Kleidungsstück anzieht, das erscheint gar nicht so einfach. Aber in angenehmer und gelöster Atmosphäre lässt sich dieses Problem später problemlos bewältigen.
Auf dem Weg zum Genuss-Speicher haben wir vorausschauend genug Zeit eingeplant, um eine Portrait-Serie in der Speicherstadt einzufangen. Das Wetter zeigt sich langsam von seiner angenehmen Seite, der Regen verzieht sich. Eine Trauung im Kaffee-Museum des Genuss-Speichers kommt in der Tat nicht oft vor. Umso bedeutender ist es, dass sich an diesem Tag und an diesem besonderen Ort zwei Jungs das Ja-Wort geben werden.
Mit Tasja von Free-Eve beginnt die freie Trauung. Den Auftakt bildet eine witzige Anekdote über Weihnachten 2016. In nämlich genau diesem Jahr kommt „Das Paket“ von dem Buchautor Sebastian Fitzek heraus, ein Psychothriller im Taschenbuchformat. Oft ist es ja so, dass man sich darauf verständigt, sich zu Weihnachten gegenseitig nichts zu schenken. Es ist dann oft der Klassiker, dass sich keiner an diese Verabredung hält. So ziehen beide Jungs unabhängig voneinander los und irren in der Hamburger Einkaufsmeile umher, beide auf der Suche nach dem passenden Geschenk für den Liebsten. Wie immer bestimmt die Suche der Gedanke: Es soll doch nur eine Kleinigkeit sein, die Freude bereitet. Eine solche Kleinigkeit lässt sich in einer Buchhandlung finden und nach netter Beratung wird schließlich der als Bestseller im Dezember herausgekommene Roman gekauft. Amüsant, dass beiden Jungs unabhängig voneinander dasselbe Buch empfohlen wird. Was für eine Weihnachtsüberraschung! Voller Erwartung packten also beide am heiligen Abend „Das Paket“ aus und krümmen sich vor Lachen – eine wirklich gelungene Weihnachtsüberraschung!
Musikalisch untermalt DJ Dennis Kück von Empire Hamburg diesen Abend. Zwei Jungs fotografisch zu begleiten, war für mich aufregend und hat mir unwahrscheinlich Spaß bereitet. Ich wünsche mir mehr von solchen bezaubernden Trauungen und wünsche beiden alles Gute für die Zukunft. Mein nächsten Besuche in Hamburg werden mich auf jeden Fall wieder bei den beiden vorbeiführen. Vor kurzem war ich erst wieder in der Speicherstadt und habe ein Engagement Shooting fotografiert. Das könnte Euch sicher auch interessieren:
„Wir wollen gerne in Bremen heiraten, weil unsere Familie dort lebt. Uns gefallen deine Bilder in Schwarz-Weiß besonders gut, deshalb möchten wir dich als Fotograf bei unserer Hochzeit dabeihaben. Deine freundliche und lockere Art mit den Leuten umzugehen und zu fotografieren durften wir bereits auf einer anderen Hochzeit live miterleben.“
So gestaltete sich der Auftakt zu dieser Hochzeit. Ich bin immer sehr froh, wenn durch Empfehlungen Brautpaare auf mich aufmerksam werden oder sich direkt in meine Art der Hochzeitsfotografie verliebt haben.
Für diese besondere Hochzeit bin ich dann in die Nähe von Bremen gereist. Wir starten also in Tarmstedt, im Elternhaus der Braut. Der Brautvater hat gekocht und zum gemeinschaftlichen Mittagessen eingeladen. Die besten Freundinnen aus Kindertagen sind früh anwesend, helfen bei den letzten Vorbereitungen und der Gestaltung den besonderen Tag des Paares perfekt zu machen. Beim Richten des prächtigen Brautkleides sind wirklich alle Hände gefordert, so dass mir ein wundervolles Bild dieses stillen und beeindruckenden Moments gelingt: Ich halte ihn für immer fest, den Traum in Weiß. Inzwischen versuchen sich die Männer im Elternhaus des Bräutigams, in Kuhstedt, durch ein kleines Glas Schnaps die Aufregung zu nehmen.
In der Kirche angekommen haben wir an diesem Tag tatsächlich nicht auf die Braut gewartet, sondern auf den Pastor, der von einem vorherigen Termin aufgehalten worden ist. Nicht zu wissen, ob der Pastor kommt, war für mich als Fotograf und Beobachter auch eine ganz neue Erfahrung ;-). So wird dann der aufregendste Moment im Leben tatsächlich auch noch zu dem spannendsten!
Also bleibt Zeit, die Hochzeitsumgebung ausgiebig zu betrachten und immer, wenn ich die kleinen Blumenkinder sehe, geht direkt mein Herz auf. Schon beim Einmarsch der Braut laden mich die Mädchen in den süßen Kleidern zu herzergreifenden Bildern ein.
Die Portraitfotos, das bewegende wichtige Stück Erinnerung an Unvergesslichem, haben wir direkt im Anschluss an der Kreuzkule in Findorf gemacht. Dies hat sich das Brautpaar so gewünscht. Die Feier findet anschließend im Ristorante La Locanda statt, dies ist ein uriges italienisches Restaurant, in dem zum Empfang bereits Craig te Paa mit seiner Gitarre auf das Brautpaar wartet. Craig te Paa verzaubert mit seiner Musik einfach jeden besonderen Moment. Wer also ebenfalls eine musikalische Begleitung für seine Hochzeit sucht, ist hiermit bestens beraten.
An dieser Stelle des Tages sind auch die Gäste keineswegs untätig, sie sind in Sachen „witzige Bilder“ sehr erfindungsreich, denn die eigens dafür gebuchte Fotobox von Photobooth-Südheide ermöglicht ihnen allen, ihrem grenzenlosen Ideenreichtum freien Lauf zu lassen.
So romantisch lässt es sich in Bremen unvergesslich Hochzeit feiern.
Location: Ristorante Locanda |Brautkleid: Havekost bei Ovelgönne | Bräutigam Outfit: Polike | Floristik/Brautstrauß: Floradies-Brillit.de | Trauringe Designer: Schmelke in Bremervörde | Gitarrist & DJ: Craig te Paa aus Buxtehude | Make up: Nadine aus Hamburg | Kleider Blumenmädchen: Ernstings Family
Die Speicherstadt Hamburg ist in der Tat des Fotografen Liebling. Ich bin nun tatsächlich zum Engagement Shooting in Hamburg unterwegs. Die Speicherstadt bietet für ein solches Paarshooting alles, was man sich als Fotograf und Brautpaar wünschen kann. Noch viel schöner ist es dort jedoch, wenn man die Zeit mit Freunden verbringen kann. Den Bräutigam dieser Session kenne ich nun schon seit über zehn Jahren und es hat mich umso mehr gefreut, dass er mich bittet, seine Hochzeit zu fotografieren. Im Vorgespräch lerne ich seine große Liebe kennen. Die beiden sind ein wirklich zuckersüßes Paar. Es ist mir deshalb eine besonders große Freude mit den beiden durch Hamburg zu ziehen und dabei unvergessliche Momente einzufangen.
Was dieses besondere Paar dabei gefühlt und erlebt hat, beschreiben sie selbst: „Vielen Dank, lieber Björn, für das unvergessliche Engagement Shooting. Ganz besonders der Braut tat es gut, während des ganzen Stresses die Hochzeit betreffend noch einmal rauszukommen, alles zu vergessen und sich ganz und gar auf das besondere Ereignis zu besinnen. Die wirklich einmalig schönen Bilder sind für uns im Nachhinein noch ein riesiger Grund zur Freude. Wie gut, dass wir das gemacht haben! Ich wusste, ich kann mich auf dich, Björn, verlassen und bin sehr froh, dass gerade du uns vor der Hochzeit so ein großes Gefühl von Gelassenheit geben konntest. Heutzutage ist die die Wahl eines Fotografen für so einen Anlass keine leichte oder gar schnelle Entscheidung, sie hängt von wirklich vielen Faktoren ab. Die wichtigsten allerdings sind die Sympathie und das Vertrauen zueinander. Es soll doch der schönste Tag im Leben werden, bei dem es darum geht, die tollsten Momente in Bildern festzuhalten. Wir sind froh, gerade dich Björn, an unserer Seite zu haben, der mit einer echten Leidenschaft und dem Blick für das perfekte Bild einfach überzeugt. Bereits bei unserem Engagement Shooting konnte Björn unsere Erwartungen übertreffen. Wir hatten eine so schöne Zeit zusammen, haben viel gelacht und es sind wirklich sehr schöne Bilder entstanden. Abgerundet hat den Abend dieses freundschaftlichen Miteinanders dann noch der gemeinsame Besuch im Restaurant im Portugiesenviertel, welcher nach dem ersten in Augenschein nehmen der Bilder zum Träumen einlud. Danke Björn.“
Die Gedanken in meinem Fotografen – Kopf sind folgende: Bei großartigem Wetter vor dem Lokal draußen zu sitzen und leckeren Fisch zu essen, hat für das Brautpaar und mich ein unvergessliches Flair. Mit sommerlichen 25 Grad am Abend, einem Blick auf die letzten Sonnenstrahlen hinter den Häusern und einem Glas Weißwein wird dieser Fototermin auch sehr besonders für mich. Neben dem Gefühl von Schmetterlingen im Bauch spüre ich sogar für ein paar Stunden das Gefühl im Urlaub zu sein. Das Brautpaar muss am Ende noch etwas loswerden: „Wir freuen uns schon jetzt auf die vielen weiteren Bilder von unserer Hochzeit. Vielen Dank dafür, dass du uns während des ganzen „positiven“ Stresses einmal ganz rausgeholt hast, es uns möglich gemacht hast, alles zu vergessen und wir uns jetzt erst recht auf die noch kommenden Bilder freuen dürfen.“ Der Bräutigam schließt ab: „Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann und bin sehr froh, dass gerade du mit uns so ein spezielles Gefühl festgehalten hast. Danke Björn!“
Wie wichtig ein Engagement – oder auch Kennenlern-Shooting ist, hat mir das Paar in Celle bestätigt. Sich auf den schönsten Tag im Leben gut vorzubereiten, ist einfach wichtig.
Noch im Vorgespräch für die Hochzeit, spricht das Paar mit mir über die Wichtigkeit des Engagement-Shootings. Diese Vorbereitung vor der Hochzeit ist die beste Gelegenheit, die Bedenken vor dem eigentlichen Brautpaar-Shooting zu schmälern oder eben ganz zu verlieren. Kaum ein Paar hat im Vorfeld des großen Ereignisses Fotos von sich machen lassen, geschweige denn voneinander, so dass tatsächlich diesbezüglich Unsicherheit besteht. Eben diese Unsicherheit kann ich dem Brautpaar im Engagement- Shooting nehmen.
Wir treffen uns also bei wunderbar herbstlichem Wetter direkt im romantischen Französischen Garten in Celle. Verliebte Paare wollen und können jedem zeigen, dass sie unendlich glücklich sind und genau diese Momente lassen sich bei einem Kennlern-Shooting einfangen. Wir sammeln zusammen unbeschwerte Momente des glücklichen Miteinanders in leuchtender Umgebung.
Die zukünftige Braut schrieb mir danach ihre Erfahrungen auf, die ich hier sehr gerne mit Euch teilen möchte:
„Vor dem Foto-Termin mit Björn wussten wir nicht, was uns erwarten würde. Wir hatten ehrlich gesagt viel Respekt vor dem anstehenden Shooting. Wir dachten vorher, das Shooting würde unnatürlich steif werden, und die Bilder gestellt aussehen. Auch nahmen wir an, dass an einem Sonntag im Park viel Publikumsverkehr herrschen würde. So wollten wir uns auf unseren besonderen Tag eigentlich nicht vorbereiten. Im Auto sagten wir uns noch, dass wir die Fotos notfalls ja niemandem zeigen müssten, wenn wir nicht wollten. Was soll ich sagen, diese Angst war absolut unbegründet, unsere Fotos sprechen für sich! Wir haben eine sehr schöne Zeit miteinander verbracht. Björn hat uns immer wieder Tipps gegeben, Inspirationen eingebracht, sich aber dabei soweit zurückgehalten, dass die Bilder gar nicht gestellt wirken konnten. Nicht zuletzt lag das auch daran, dass die Chemie zwischen Fotograf Björn Wessel und uns einfach stimmte und wir so wie wir selbst sein konnten.
Wir liefen umher, alberten herum und Björn hat das alles für uns perfekt festgehalten. Die Spaziergänger im Französischen Garten haben wir letztendlich gar nicht wahrgenommen, da wir absolut auf uns fixiert waren. Wir freuen uns jetzt schon auf das noch bevorstehende Shooting im Hochzeitsoutfit, das sicher mit Björn als unserem Ruhepol wieder genauso entspannt sein wird! Besonders freuen wir uns aber natürlich auf die wundervollen Hochzeitsbilder von unserem besonderen Tag!“
Von der Hochzeit von Sabrina & Daniel hatte ich fünf Tage zuvor erfahren. Last Minute Buchung, oder wie kam das?! Eine liebe Kollegin rief mich an und sagte, sie könne die kommende Hochzeit in Celle aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst fotografieren. Ich hatte an dem Tag Zeit und sagte ihr direkt zu. Genau von diesem wunderbaren Netzwerk erzähle ich meinen Brautpaaren immer im Vorgespräch falls ich mal ausfallen sollte.
Sabrina gefiel mein Bildstil und kontaktierte mich daraufhin direkt. Das Vorgespräch fand dann zwei Tage zuvor statt und fühlte sich an, als kenne ich die beiden schon eine Ewigkeit. Ich freute mich tierisch auf diese Hochzeit in Celle, auch, weil sie so spontan zu mir kam. Die kirchliche Trauung fand in Hambühren statt und wurde durch einen Gottesdienst gestaltet, wie ich ihn zuvor noch nicht kennengelernt hatte. Es standen diesmal keine Stühle in der Kirche am Altar, wie es üblich war, oder ich es einfach zu glauben kannte. Daniel sagte mir auf Nachfrage, dass die beiden auf der letzten Bank sitzen werden und warten bis der Pastor sie beim Gottesdienst nach vorne bittet und segnet. Es gab ebenfalls keinen Ringwechsel, wie ich es kannte. Es war als gäbe es nur diese Art der Zeremonie. Ich beobachtete völlig gespannt durch mein Objektiv die Szenen und hielt sie fest.
Sabrinas Kleid war das Werk junger Designerinnen aus Berlin (Kaviar Gauche). So schlicht und einfach, so umwerfend. Es war wie für sie geschneidert. Einfach traumhaft. Auch Daniel stand dem in nichts nach. Sein Anzug war voller Musterblüten, die in Perfektion zu seinen Schuhen passten. Es war genau sein Stil.
Hochzeitsportraits fanden im französischen Garten in Celle statt, da die anschließende Feier in der Congress Union war. Von der Uhrzeit her perfekt getroffen, hatten wir herrlich weiches Gegenlicht durch die Bäume schimmernd. Eine Szene die jeden glücklich macht. Ich kannte Sabrina & Daniel erst zwei Tage, gewann direkt ihr Vertrauen, welches ich in den natürlichen Portraits so schön zum Ausdruck bringen konnte. Es war ein perfekter Tag, der hier aber noch nicht zu Ende sein sollte. Die anschließende Feier in der Congress Union Celle war herzlich vorbereitet von Helena Reisbich. Es sollte keine Spiele geben, so Sabrina. Was es zur Überraschung aber denn gab, war ein Flashmob, wobei alle Gäste sich plötzlich eine Maske für einen Musiktitel aufzogen. Total witzige Idee, die ich im Hinterkopf behalten werde. David Koloßka, alias DJ Sabotage heizte ordentlich ein und füllte die Tanzfläche dauerhaft. Sabrina & Daniel kann ich nur Danke sagen, dass ich ein Teil dieses unvergesslichen Tages sein durfte.
Als Hochzeitsfotograf im Camp Reinsehlen in Schneverdingen zu sein ist etwas sehr Idyllisches. Liegt doch das Tagungshotel Camp Reinsehlen in Schneverdingen direkt in der wunderschönen Lüneburger Heide, einem der ältesten Naturparks Deutschlands. Die umliegenden Naturschutzgebiete und die Weitläufigkeit dieser Anlage sorgen dafür, dass man sich unbeschwert fühlt und den Alltag in kürzester Zeit hinter sich lassen kann. Die Natur ist genau hier zu jeder Jahreszeit ein Augenschmaus und ein Garant für gute Bilder. Diese besondere Hochzeit in eben dieser besonderen Umgebung kündigt sich bereits als außergewöhnlich an, als ich mit dem Brautpaar schon ihr Engagement-Shooting in der farbigen Heide erlebe.
Heute darf ich als Hochzeitsfotograf dieses Paar den ganzen Tag in der Lüneburger Heide begleiten. Wir beginnen früh am Morgen mit dem Getting Ready und es fällt mir auf, dass da ein völlig entspanntes Brautpaar mit mir arbeitet. Ich bin fast nervöser als die beiden Hauptpersonen. 😉 Sie strahlen natürlich vor Glück, sie strahlen aber genauso Ruhe aus. Unbeirrt von überschwänglichen Gefühlen und bezaubert von der ganzen Atmosphärestarten wir also in diesen wunderbaren Tag.
Die ersten Gäste sind bereits am Tag zuvor zur standesamtlichen Trauung angereist und haben es sich abends mit dem Brautpaar am Lagerfeuer gemütlich gemacht. Die Hotelanlage des Camp Reinsehlen bietet dafür eine tolle Kulisse. Das Brautzimmer ist mit großen hohen Fenstern ausgestattet, so wird es sonnenhell durchflutet. Für die Visagistin und mich ist diese Gegebenheit natürlich besonders von Vorteil.
Wer als als Hochzeitsfotograf in Schneverdingen in den Genuss kommen darf, im Camp Reinsehlen ein Brautpaar zu begleiten, wird schnell merken, dass er am liebsten jedes Wochenende hier wäre. Unweit von Hamburg oder Hannover bietet diese Location die Möglichkeit für einen tollen Mix: Atmosphärisch gelingt hier die Traumhochzeit und praktisch findet auch eine Gartenparty statt. Das Brautpaar trifft nun noch schnell letzte Vorbereitungen, wie etwa das Schreiben der Hochzeitsrede oder das Sprechen der kleinen Liebesbotschaft, die ich auf Video festhalte.
Die eigentliche Trauung findet in der Ole Kerk zu Bispingen, einer kleinen gemütlichen Kapelle, statt. Eine kurze Fahrt dorthin im Hochzeits-LUPO und die romantische Zeremonie kann beginnen. Anschließend gibt es leckere Hochzeitstörtchen und gebrannte Mandeln, die so schmackhaft sind, dass ich gleich wissen muss, wo ich diese denn kaufen kann. Und da wir uns in der Lüneburger Heide befinden, darf eines natürlich nicht fehlen. Zu einer verabredeten Zeit kreuzt ein Schäfer mit seinen Heidschnucken die Wiese und lädt das Hochzeitspaar samt Fotografenzu tollen Bildern ein.
Und nun zur Feier: „Happy“ von Pharrell Williams ist wohl eines der bekanntesten Lieder auf diesem Planeten und gehört zu den Lieblingsliedern des Brautpaares. Dies haben die Trauzeugen zum Anlass genommen, alle Gäste ein kurzes Video drehen zu lassen, das passend zum Lied zusammengeschnitten wurde. Das ist nun ein wirklich gelungenes Geschenk. Nach diesem großartigen Akt hat dann die Live-Band allen Feiernden ordentlich eingeheizt.
Insgesamt findet in der Heide also eine gelungene und abwechslungsreiche Hochzeitsfeier statt, die ich begleite. Vielen Dank liebes Brautpaar, dass ich bei Eurem großen Tag dabei sein durfte.
Heute war ich zur Hochzeit in Flensburg im hohen Norden auf dem schon so sehnsüchtig erwarteten Fest mit Bayrischem Flair. Vor Kurzem hatte ich bereits ein wenig berichtet von dieser bevorstehenden Hochzeit, nachdem wir die Engagement-Session am Strand von Flensburg hatten. Ich habe mich schon seit längerem sehr auf diesen Tag gefreut und war ganz aufgeregt als wir morgens mit dem Getting Ready begannen. Die Stimmung war sehr gut und familiär, die Aufregung kribbelte allen schon in den Fingernägeln. Für mich war es „wie nach Hause kommen“, denn Rebecca kenne ich eine gefühlte Ewigkeit. Keiner von uns hätte damals in der Schule gedacht, dass ich einmal ihre Hochzeit als Hochzeitsfotograf in Flensburg begleiten werde. Ich bin immer wieder gerne in meiner alten Heimat Flensburg und wenn es dann ein so schönes Ereignis ist, dann macht es mir umso mehr Freude wieder da zu sein.
Das Getting Ready startete bei Rebecca zu Hause, gefolgt vom Make-Up in der Parfümerie Quintern in Harrislee. Den ersten Sekt mit den Mädels verputzt, musste ich mich auch schon auf den Weg zur Kirche in Harrislee machen. Viele Erinnerungen, wie meine eigene Taufe, die Konfirmation und viele andere Tage, trage ich mit Stolz in mir, wenn ich wieder einmal dort sein darf. Heute, zu einem besonderen Anlass, nämlich der Hochzeit von Ecca & Paddi. Diesmal in einem seltenen Anblick, denn viele der Gäste sind heute aus Bayern angereist. Schick in „Lederhosen“ in Harrislee 😉 So weit, so Gut. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch, dass die Dekoration bzw. die schicke weiße Bank mit Blumen in der Kirche von meiner lieben Kollegin Birgit Kamenske (Blütenklänge) aus Handewitt stammen. Außerdem durfte ich wieder wunderbarem Live-Gesang in der Kirche lauschen.
Nach der Kirche fuhren wir dann in die Flensburger Brauerei. Nein, diesmal nicht zum Biertrinken, sondern zum fotografieren von schicken Portraits. Ich war sogar der erste, der in der Flensburger Brauerei Hochzeitsbilder fotografieren durfte, sagte mir Paddi beiläufig. Danach sind wir noch rüber in die „Rote Straße“ Flensburg, um weitere Hochzeitsportraits zu fotografieren. Die abwechslungsreichen Gassen mit den Geschäften und den lebenden Straßen mag ich ja sehr. Dort haben auch wir damals unsere Hochzeitsportraits machen lassen. Zur anschließenden Feier ging es weiter in den Gasthof Handewitt. Hier durfte ich dann auch erste richtige Begegnungen mit der Bayrischen Traditionen, nämlich dem Brautstehlen, machen. Braustehlen kennt zahlreiche regionale Ausprägungen, die meistens durch einen Tanz eingeleitet, währenddessen der Entführer die Braut im wogenden Tanz in ein anderes Lokal wegführt. Unterdessen genehmigen sich Braut und Brautentführer mehrere Getränkerunden, bevorzugt Wein oder Sekt. Ich war ganz froh, dass wir im Gasthof blieben und der Paddi seine Ecca lediglich durch kleine Spielchen wieder freikaufen musste. Hat immerhin 2 Stunden gedauert, was der guten Stimmung aber kein Abbruch tat. Selbst wir Nordlichter feierten kräftig mit. 😉
Insgesamt eine sehr gelungene und mal wieder abwechslungsreiche Hochzeitsfeier, die ich mit meiner lieben Schulkameradin Ecca und ihren Paddi feiern durfte. Ebenso hat es mich sehr gefreut, zahlreiche bekannte Gesichter einmal wieder zu sehen. Vielen Dank liebe Ecca & Paddi, dass ich bei Eurem großen Tag dabei sein durfte.